Über mich

  • Diakonin
  • Coach / Supervisorin (DGSv geprüft / Mitglied im DGSv)
  • Human Design Coach (IHDS geprüft)
  • NLP – Master
  • Keynote – Speakerin

Mein persönlicher Heldinnenweg in 6 Etappen

Etappe 1

Ich bin sehr behütet in einem kleinen Dorf aufgewachsen, als jüngere Schwester eines großen Bruders. Meine Mutter ist Krankenschwester, mein Vater Heilerziehungspfleger. Meine Eltern haben immer alles für uns Kinder getan und uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten immer unterstützt. Mein Thema als Kind: „Ich allein will.“ Ich wollte meinen eigenen Weg gehen. Meine eigenen Fehler machen, meine Entscheidungen allein treffen. Dieser innere Antrieb hat mich viel experimentieren und kreative Lösungen finden lassen.

Etappe 2

Mit 17 Jahren bin ich von zu Hause ausgezogen. Mein Thema „ich mache mein Ding!“ war zwar sehr positiv für persönliche Entwicklung und mich, aber auch sehr anstrengend für mein Umfeld. Was ich damals noch nicht gelernt hatte, war mein Umfeld nicht als Begrenzung, sondern als Unterstützung zu sehen. Dafür brauchte ich das Erlebnis der Freiheit und des Ausbrechens und musste meine eigene Kraft, aber auch meine Verzweiflung, meinen Stolz, meine Schwäche und Hilfsbedürftigkeit spüren.

Etappe 3

In der Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin durfte ich mich austesten mit Hierarchien. Ich hatte Vorgesetzte, die meinen Drang nach kreativen Lösungen und meine Suche nach meinem eigenen Weg erkannten und die mir trotz meines jungen Alters die Möglichkeiten gaben, Fehler zu machen und an ihnen zu lernen. Die Erkenntnis für mich: „In starren Strukturen, breche ich aus.“

Etappe 4

In der anschließenden Ausbildung zur Diakonin bei der evangelischen Landeskirche erlebte ich, dass Spiritualität mehr sein kann, als Gottesdienste zu halten. Gott in seiner Gänze zu hinterfragen, um ein Gespür seines Seins zu erleben – das war eine bis dahin für mich nicht gekannte Dimension: Das Wissen, dass Kirche und Glauben für die Menschen da ist und nicht umgekehrt. Dass es ein Gott ist, der mich perfekt gemacht hat und dass es an mir liegt, wie ich sein Potenzial nutze, das in mir angelegt ist. Dieses Urvertrauen in mein Sein und Wirken wollte ich an junge Menschen weitergeben.

Etappe 5

Ich möchte Gestalten und Helfen, der Mensch steht und stand immer in meinem Fokus. Als Diakonin konnte ich nicht von der württembergischen in die badische Landeskirche wechseln. Ich wurde von meiner Kirche zurückgewiesen. Aber ich wollte meine Leidenschaft, mit Menschen zu arbeiten, nicht verlieren. So entschied ich mich, nicht gefrustet zurückzubleiben, sondern mein Lebensweg selbst zu gestalten. Ich machte eine 2-jährige Ausbildung zur Supervisorin & Coach. Eine 5-jährige Ausbildung zur Human Design Analytikerin absolviere ich gerade. Jede Methode, die ich heute anwende, habe ich selbst durchlebt. Ich habe mich selbst alten Glaubenssätzen gestellt, alte Verhaltensmuster hinterfragt und neue Gedanken groß werden lassen.

Etappe 6

Frauen sind Heldinnen. Immer mehr spüre ich, dass Frauen zu wenig bei sich sind und zu viel bei anderen. Sie sind Mutter und sorgen sich um Kinder. Sie sind Partnerin und sorgen sich um den Partner/die Partnerin. Sie sind Tochter und sorgen sich um die Eltern. Sie sind Unternehmerin und sorgen sich um die Kunden. Bei all diesen Sorgen kommen sie selbst oft zu kurz und vergessen gut sich selbst zu sorgen und auch zu handeln. Die Sorge hilft keinem, das Handeln ist entscheidend – und das fängt bei einem selbst an. Die Heldin weiß um die eigene Kraft. Als Heldinnenbegleiterin helfe ich Frauen dabei, die eigene Kraft zu entdecken und begleite sie bei der Transformation zur Heldin.

Heldinnenweg Begleiterin sein

Ich sehe viel – endlich finde ich auch die Worte dafür. Jede Frau, die mich einlädt, sie ein Stück ihres Weges zu begleiten, lässt sich auf eine Beziehung mit mir ein. Ich spüre, ich erlebe und erkenne die Potenziale der Heldin in ihr. Durch Human Design habe ich Worte geschenkt bekommen, um die Erkenntnisse auch verständlich und umfassend kommunizieren zu können. Jede Frau ist einzigartig – auch in ihrer Art, wie sie lernt, wie sie lebt und was ihre Aufgabe in der Welt ist. Das Human Design nennt es Chart. Ich habe gelernt, dieses Chart zu lesen und so den Heldinnen auf ihrem Heldinnenweg zu helfen, mehr und mehr in ihre ureigene Kraft und Energie zu kommen – um ihr Leben, ihr Thema, ihre Fragen zu beantworten.

Was sagt das Human Design über mich?

Ich bin eine Generatorin 2/4 sakrale Autorität, mit einer geschlossenen Definition. Das bedeutet: Ich habe Kraft und Energie in mir, wenn ich mich vom Leben einladen lasse und dem folge, was sich leicht anfühlt. Ich erreiche Menschen, brauche aber auch absoluten Rückzug, um aufzutanken. Ich weiß, wer ich bin und darf mein kreatives Potenzial andere Lösungen zu finden auch leben. Ich bin schnell und kraftvoll – dieses Potenzial ist kein zu viel, sondern meine Stärke.

Neugierig geworden?

Folge deinem Bauchgefühl und deinem Impuls. Wenn dein Körper Ja sagt, dann ist es an der Zeit, mit mir zu sprechen.

Es ist deine Zeit – dein Leben – deine Entscheidung