Krisen, sind das Gefühl, wenn der Himmel dir auf den Kopf fällt – Sara Prinz
Wann spricht man von einer Krise?
Wie kann eine innere Krise überwunden werden?
Wie kann ich mich auf Krisen vorbereiten?
Fragen von Heldinnen
Wenn du zurückblickst auf dein Leben, wann hast du Krisenzeiten in deinem Leben erlebt? Mit dieser Frage gehen Heldinnen auf dem Heldinnenweg, auf Selbsterfahrungssuche. Denn ich weiß, dass kein Leben ohne Krisen gelebt werden kann. Die Frage ist, wie bist du herausgekommen, was hat dir geholfen?
Wann spricht man von einer Krise?
Von einer Krise spreche ich, wenn eine unerwartete Situation oder ein Ereignis ins Leben tritt und ich damit überfordert bin.
Damit ist das, was jeder persönlich erlebt, auch nur in ihrer Welt, eine Krise. Bei der nächsten kann es „nur“ ein Problem, oder sogar nur eine kurze Anstrengung bedeuten.
Es gibt gesellschaftliche Krisen, die einen Großteil der Bevölkerung oder sogar die ganze Welt betreffen, ob der einzelne Mensch es aber subjektiv für sein Leben als Krise betrachtet ist tatsächlich ganz unterschiedlich.
So kann eine Trennung, die eine Frau in eine tiefe Lebenskrise führen und die nächste Frau nimmt es, als Herausforderung ihr Leben zu gestalten. Das eine ist nicht besser oder schlechter, es zeigt auf, wie unterschiedliche jede Frau gelernt hat, mit Problemen im Leben, um zu gehen. Daher kann ich von außen keine Bewertung abgeben, und Sprüche wie: „Jetzt, habe dich doch nicht so – das ist doch nicht so schlimm“, kann anmaßend und verletzend wirken, denn nur weil ich es nicht als schlimm empfinde, kann es für die andere die Welt zerstören.
Wie kann eine innere Krise, überwunden werden?
Mein erster Tipp ist, lass sie zu. Lass den Druck, die Überforderung und die Emotion zu. Weine, schreie, schluchze, schlafe, mache die Augen zu. Lass zu, dass es gerade ein zu viel ist. Dein Körper braucht deine Energie, daher kämpfe erst einmal nicht gegen die Überforderung an, sondern erkenne sie an.
Es ist gerade zu viel!
Wenn der Druck einmal raus ist, dann empfehle ich einen Realitätscheck. Die Augen vor dem was ist zu verschließen, hilft auf Dauer nicht. Suche dir hier auch gerne Hilfe und Unterstützung gemeinsam hinzuschauen. Denn Krisen haben auch die Tendenz, sich größer zu machen, als sie in Wirklichkeit sind. Ich nenne sie liebevoll auch Schein(k)risen. Aus der Ferne, riesig in Realität doch nicht ganz so groß.
Und dann überlege dir, wenn alles möglich wäre, welche Lösungen sind Ideen um aus der Krise herauszukommen. Vertraue deinen bisher gemachten, Erfahrungen, deinen Stärken und der Macht der Hoffnung. Auch hier – du musst da nicht alleine raus, es gibt Menschen, die dir helfen können.
Wie kann ich mich auf Krisen vorbereiten?
Indem du in guten Zeiten, dir deinem Selbstwert bewusst wirst. Dein Vertrauen in dein Netzwerk stärkst und dir deine Stärken bewusst machst. Denn in der Krise, ist es wichtig zu wissen, was man selbst noch kann, was man selbst noch wert ist und wie du mit all dem der Krise beginnen kannst.
Positives Denken, lösungsorientierte Handlungsweisen kann man üben und trainieren. Dieses Verhalten wird dir in der Krise helfen, schneller wieder in die Selbstverantwortung zu kommen, und nach Lösungen für deine Situation zu suchen und dann auch zu finden.
Weggabelung
Für heute sind wir an der Weggabelung angekommen.
Wenn du unser Gespräch, nicht nur lesen, sondern auch hören willst, dann klicke gerne unten auf Play und erlebe das HeldinnenPodcast zum Thema – Investition in dein Leben.
Wenn du spürst, ich möchte an diesem Punkt weiter an mir arbeiten. Dann buche dir doch direkt ein kostenloses Orientierungsgespräch und lass uns deine nächsten Schritte auf dem Heldinnenweg gemeinsam gehen.
Falls du dich dafür entscheidest, für heute allein weiterzugehen, dann wünsche ich dir alles Gute, fang an zu strahlen – bis zum nächsten Spaziergang.
Deine Heldinnenbegleiterin Sara
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